Meditation
Akupunktur

Ohrakupunktur

Wie im großen so auch im kleinen

In allen bedeutenden Kulturen lassen sich Hinweise finden, dass Erkrankungen über das Ohr geheilt wurden. Oft wurden dafür Nadeln oder Brenneisen benutzt. 

Der Begriff Akupunktur stammt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie „Nadelstechen“ (acus = Nadel; pungere = stechen)

Die Ohrakupunktur ist eine „Reflexzonentherapie“, bei der durch Manipulation eines reflektorischen Areals ein therapeutischer Effekt im dazugehörigen Organ im Körper ausgelöst wird. Die Punkte werden als Projektionen von Störungen im Körper auf das Ohr betrachtet und sind nur feststellbar, wenn wirklich Störungen vorliegen. Dagegen sind die Akupunkturpunkte am Körper immer feststellbar.

 

Bei diesem Naturheilverfahren werden Metallnadeln an spezifischen Stellen des Ohres, sogenannten Akupunkturpunkten gesetzt. Die Stichtiefe beträgt einen bis zwei Milimeter.

Viele chronische Krankheiten wie z.B. Migräne sind schulmedizinisch schwer zu behandeln.

Eine aus meiner Sicht gute ganzheitliche Alternative kann die Ohrakupunktur sein. Sie ist eine Methode, um akute und chronische Erkrankungen ohne bekannte Nebenwirkungen zu behandeln. 

Die Ohrakupunktur kann unterstützend sein bei z.B.:

  • Schmerzzustände aller Art wie zB. Kopfschmerzen, Migräne oder Neuralgien
  • psychogene Störungen wie depressiver Verstimmung oder Angststörungen, 
  • vegetative Störungen wie Unruhe, Konzentrationsstörungen und Hyperaktivität
  • Schlafstörungen
  • funktionelle Beschwerden wie Reizmagen, Reizdarm, vegetativer Dystonie, Phantomscherzen
  • Rheuma, Arthrosen aller Art, Traumen (Verstauchungen), Schmerzen und Bewegunseinschränkungen, Lumbalgien, Ischalgie, Myalgien, Gelenkschmerzen u.ä.
  • Unterstützend bei Raucherentwöhnung und Essstörungen
  • Allergische Erkrankungen
u.v.m.

 

Jede Erkrankung muss sorgfältig geprüft werden, ob sie nicht einer anderen Behandlung bedarf. Die Ohrakupunktur wird nicht durchgeführt bei:

  • bei einem aktuten Angina-pectoris-Anfall oder Herzinfarkt
  • bei einem Asthmaanfall
  • bei schweren neurologischen Erkrankungen wie z.B. Multiple Sklerose
  • bei starker nervlicher Belastung und schweren Erschöpfungszuständen
  • gravierenden Infektionskrankheiten
  • lebensbedrohliche Krankheitsbilder
  • akute Schmerzzustände und Erkrankungen, bei denen eine Operationsindikation besteht
  • Tumorerkrankungen
  • Schwangerschaft

Selbstverständlich darf auch nicht in verletzte oder entzündete Bereiche, auch nicht in Bezirke, die extrem druckschmerzhaft oder überempfindlich sind, gestochen werden.