EFT-basierte Klopfakupressur
Faszien-Massage & Therapie

Faszien-Massage & Therapie

Dynamisch in Bewegung

Wenn Rücken, Nacken und Schultern schmerzen und wir uns unbeweglich und kraftlos fühlen, denken viele zunächst an eine verspannte Muskulatur. Dahinter verbirgt sich oft aber etwas ganz anderes. Eine mögliche Ursache dieser und anderer Beschwerden, können verklebte oder verhärtete Faszien sein. Doch was sind Faszien eigentlich und wie kann man das sensible Bindegewebe effektiv stärken?

Unter einer Faszie wird eine Hülle aus Bindegewebe verstanden, die einzelne Muskeln, Muskelgruppen, Knochen, Organe oder auch Nerven umhüllt.  Sie ist vergleichbar wie die die „weiße Schicht bei einer Orange“ Somit umgeben sie jede Zelle und sorgen für ein gutes Zusammenspiel aller Zellen. Dieses komplexe System hält alle Teile des Körpers zusammen, fixiert und vernetzt sie. Des Weiteren sind Faszien für die Speicherung von Wasser zuständig, haben eine Abwehrfunktion und stellen eine Verschiebeschicht dar.  

Die Ursachen für verklebte Faszien sind vielfältig. Dabei kann Stress eine Rolle spielen, aber auch mangelnde Bewegung, fortschreitendes Alter oder Schon- und Fehlhaltungen aufgrund von Verletzungen sind mögliche Gründe

Durch Verfilzung, Verhärtungen oder Verklebungen kann es u.a. zu Bewegungseinschränkung, Schmerzen und Taubheitsgefühl kommen. Häufig betroffen sind Schulter und Nackenbereich, Rücken und auch die Gelenke.

Als Triggerpunkte werden Muskelverhärtungen bezeichnet, die an der gleichen Stelle aber auch an entfernten Körperbereichen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Durchblutungsstörungen hervorrufen.

Bei der Faszien- und Triggerpunktbehandlung werden durch gezielte spezielle Griffe die Faszien wieder gelöst und mobilisiert und Triggerpunkte wieder deaktiviert.

  • Verspannungen
  • Muskelschmerzen
  • Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Muskeldysharmonie
  • Cranio-mandibuläre Dysbalance (CMD)
  • Bruxismus (Zähneknirschen)
  • Kopfschmerze
  • Migräne
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Cervicocephalgie (Nacken-Kopf)
  • Cervicobrachialgie (Nacken-Arme
  • Atemprobleme
  • Schulterschmerzen
  • Schultersteife
  • Tennisarm-Golferellenbogen
  • Lumbalgien
  • Lumboischialgie
  • Hüftschmerzen
  • Arthrose
  • Achillodynie
  • Allgemeine Haltungsproblematik
  • Fersensporn
  • Fußschmerzen
  • Bandscheibenvorfall subakut (HWS-LWS)
  • ISG Schmerzen
  • Burnout
  • Senkungsbeschwerden
  • Viszerale Verklebungen
  • Gonarthrose

Es gibt Kontraindikatoren, die ein Faszientraining nur unter besonderer Vorsicht ermöglichen:

  • Medikamente
    – aufgrunzu ASS, Diclofenac oder Ibuprofen, kann es zu Schwächung des Bindegewebes kommen
    – „Die Pille“: wirkt ebenfalls kollagensynthesehemmend
    – Marcumar: verträgt sich nicht mit externem Druck auf das Gewebe und es können sich je nach Dosierung innere Blutungen oder      Hämatome bilden.
  • Hauterkrankungen
    z.B. offene Wunden, Verbrennungen, Infektionen
  • akute Verletzungen
  • Muskelfaserriss, Band- oder Sehnenruptur
  • Gefäßerkrankungen
  • Aneurysmen
  • Arteriosklerose
  • Stents, Ports, interne Defibrillatoren sollten nicht unter Druck gebracht werden
  • Knochenerkrankungen (z.B. Osteoporose)
  • Herz-Kreislauf-Schwäche und Bluthochdruck
  • Faszien und HKS lassen sich nicht isoliert voneinander trainieren, sodass hier ein
    Training mit Vorsicht angegangen werden sollte. Die statische Arbeitsweise der
    Muskulatur wirkt ebenfalls belastend auf das Herzkreislaufsystem.
  • Bindegewebs-/Gefäßschwäche
  • Tieferliegende Krampfadern können trainiert werden, bei den oberflächlichen
    Krampfadern birgt ein Training mit großem Druck Risiken. Besenreißer sollen in
    der Regel sogar besser werden. Das gilt auch für Zellulitis, die durch Rollen, Tensegralspannung und elastische Übungen langfristig besser wird.
  • „Thrombosen der tiefen Beinvenen bergen immer die Gefahr einer Lungenembolie.
  • Neuralgische Erkrankungen
  • Hier sind die Trainingsinhalte unbedingt individuell anzupassen
  • Entzündungen, Infekte
  • Über entzündete Gebiete wird nicht gerollt, sie sollten auch nicht elastisch belastet werden.
  • Bei Infektionen wird im Allgemeinen von Sport abgeraten.
  • Zum Muskelkater: „Menschen mit einem guten Gefühl für den Körper können bei
    Muskelkater durchaus rollen und sanft dehnen, bis der Schmerz verschwunden
    ist.
  • Rheuma, systematisch-entzündliche Erkrankungen
  • Bei diesen Beschwerden helfen Bewegungen und Anwendungen im Allgemeinen,
    es ist aber unbedingt Vorsicht geboten, dass die Belastungen nicht zu intensiv
    gestaltet werden.
  • Glaukom, Schlaganfall