Meditation
Meditation

Meditation

Körper, Geist und Seele in Balance

Das Wort Meditation kommt vom lat. „medias“ (Mitte) und/oder vom lat. „meditatio“ (Nachsinnen, in Gedanken vertieft sein).
Ziel der Meditation ist nicht die Entspannung, sondern die Innenschau und dient der Persönlichkeitsentwicklung, in einem Zustand von fokussierter Aufmerksamkeit sich selbst zu beobachten: die eigenen Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen und Empfindungen.
Meditation geht viel tiefer als die reine Entspannung. Dabei ist das Erlernen und Ausüben der Meditation ein Prozess, der in Stufen verläuft. Bei den ersten Meditationen geht man noch in Verbindung mit dem Körper, der eigenen Wahrnehmung und zur Natur. Weiterführende Meditationen verfolgen dann konkrete und vielfältige Zielsetzungen: das Selbstbewusstsein zu stärken, sich und anderen zu vergeben oder die Stille zu nutzen. So kann ich z.B. gezielt durch Atem- oder Körpermeditation mich selber täglich mental reinigen und gelassener im Alltag sein.
Wenn der Meditierende offene Meditationen nutzt, kann er an seinen eigenen Themen und Problemen arbeiten und findet in seinem Inneren seine Lösungen. Gleichzeitig ermöglicht die regelmäßige Meditation, die äußere Wahrnehmung zu intensivieren und mehr im Hier und Jetzt zu leben.

Wozu kann die Meditation dienen
Ähnlich wie bei Entspannungstechniken gibt es zahlreiche unterschiedliche Meditationstechniken. Auch bei der Meditation muss man seine eigene Technik finden und regelmäßig üben.
Meditation beeinflusst das vegetative Nervensystem, verbessert allgemein die Gesundheit, Wohlbefinden und schafft Harmonie.

Steigert die Konzentration, Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung, Stress-Empfinden ist vermindert, nach ca. 25 Meditationsstunden sind Veränderungen im Gehirn nachweisbar

Stärkung des Immunsystems => der Selbstheilungskräfte, Verzögert altersbedingten Abbau des Gehirns, Cortisol wird weniger ausgeschüttet, Schmerzempfinden reduziert sich

Blutdruck senkt sich, Reduziert Entzündungsprozesse, Wundheilung wird beschleunigt u.v.m.

Ich persönlich habe die Vielfalt und die Vorzüge des Meditierens Stück für Stück entdeckt, indem ich es einfach ausprobiert habe. Man kann noch so viel darüber lesen oder hören, doch wie es wirken kann, muss man selbst erfahren.

Und so kann ich auch Ihnen raten: Probieren Sie es einfach aus. Kurstermine siehe unter Aktuelles!

  • Stress
  • Schlafstörungen
  • Ängsten
  • Konzentrationsstörungen
  • Leistungsschwäche
  • Spannungskopfschmerzen und Migräne
  • psychischen Problemen und Traumata
  • Stärkung des Immunsystems
  • psychosomatisch bedingten Erkrankungen wie z.B. Magen-Darm-Erkrankungen, Bluthochdruck, Asthma Bronchiale, Fibromyalgie 
  • Suchtverhalten
  • Lebenskrisen
  •  u.v.m.

Geführte Meditationen  sollten nicht oder nur nach Absprache mit dem behandelnden Facharzt angewandt werden bei:

  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, Bipolare Störung, Endogene Depressionen…)
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Epilepsie und ähnlichen Anfallserkrankungen
  • Herzerkrankungen (Gefahr durch Weitung der Blutgefäße)
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems
  • Thrombose (Gefahr durch Weitung der Blutgefäße)
  • Depressionen (bestimmte Arten)
  • ADS (bestimmte Formen)
  • kürzlich vorgefallenem Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • geistig behinderten Menschen
  • Suchterkrankungen (Drogenabhängigkeit, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit)
  • Einnahme von Psychopharmaka

Entspannungsverfahren helfen bei der Vorbeugung von Kopfschmerzen und Migräne, dennoch ist Achtung geboten: Entspannung kann bei allgemein sehr angespannten Menschen negative Überreaktionen wie Übelkeit und Kopfschmerzen oder den Beginn einer Migräneattacke auslösen.

Bei sensiblen Personen können harmlose Erscheinungen wie Magenknurren, Gähnen, Frösteln, Kribbeln in den Fingern, Herzklopfen und Muskelzucken aber auch Zeichen einer Hyperventilation auftreten.

Achtung bei niedrigem Blutdruck: Er kann während der Entspannung weiter absinken.

Auch Asthmabeschwerden können während Entspannungsübungen zunehmen.

„Eine halbe Stunde Meditation ist absolut notwendig,
außer, wenn man sehr beschäftigt ist,
dann braucht man eine ganze Stunde.“
(Franz von Sales)